Hintergrund:

Effektive Feldtheorien (EFTs) dienen zur modernen Beschreibung möglicher Abweichungen von Messungen vom Standardmodell der Teilchenphysik. Mit Ihrer Hilfe können indirekte Hinweise auf neue physikalische Prozesse gewonnen werden. Die Abschätzung der freien Parameter solcher Theorien ist oft komplex und wird typischerweise in Zusammenarbeit von theoretischen und experimentellen Gruppen durchgeführt. Technisch bedarf es dazu statistischer Methoden, welche hochdimensionale Räume abtasten können. Eine solche Methode sind flow-basierte generative Modelle.

Ziele der Arbeit:

Anhand des Beispiels von EFTs soll ein flow-basiertes generatives Modell getestet werden und die Ergebnisse der Parameterabschätzung mit traditionellen Methoden verglichen werden. Die Komplexität des Beispiels kann schrittweise erhöht werden, so dass das Potential des neuen generativen Modells abgeschätzt werden kann.

Voraussetzungen:

• Grundkenntnisse der Teilchenphysik
• Spaß an statistischer Modellierung und computer-basierter Datenverarbeitung.

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