Quarks und Gluonen können nicht frei im Detektor nachgewiesen werden, sondern bilden zunuachst farbneutrale Hadronen, die einen Teilchenschauer im elektromagnetischen und hadronischen Kalorimeter auslösen. Die daraus resultierenden Teilchen deponieren Energie in den einzelnen Zellen. Um sicher zu stellen, dass die Zellen ein echtes Signal detektiert haben und nicht nur Rauschen des Detektors, werden zunächst Zellen zu Topoclustern gruppiert. Die Energie des Topoclusters wird mit einem Schwellenwert verglichen, um das Rauschen zu unterdrücken. Am LHC kommt es nicht nur zu einer Kollision alle 25 ns sondern bis zu 70 Kollisionen zeitgleich, jedoch ist nur eine Kollision von Interesse, die den harten Prozess (z.B. ttbar Produktion) enthält. Die andere Kollisionen führen zu zusätzlicher Energie im Kalorimeter, die möglichst vor oder während der Topocluster-Bildung entfernt werden sollte.

In diesem Projekt sollen erste Studien durchgeführt werden, um Energiedepositionen von Pileup im Kalorimeter zu identifizieren und möglichst zu entfernen. Des Weiteren können Studien zur Formierung von Topoclustern mit Hilfe maschinellen Lernens durchgeführt werden, um den Algorithmus zu verbessern.

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